01.05.2012
Wir hatten im April 2012 das Privileg, für TearFund Schweiz nach Peru zu reisen um die Projekte vor Ort zu dokumentieren. Die Lebensgeschichten und Schicksale der begünstigten Familien haben uns tief berührt.
Die Bauernfamilien im Hochland von Peru leben in einfachsten Verhältnissen, häufig ist ihr Speiseplan so karg, dass aussert Mais und Kartoffeln kaum etwas anderes auf den Tisch kommt. Die lokale Partnerorganisation von TearFund bietet Schulungen und Unterstützung im Anlegen von Gemüsegärten und in der verbesserten Zucht von Nutztieren wie Schafen. Ausserdem werden Menschen mit Behinderung gestärkt und in die Arbeitswelt integriert. Weiter im Süden setzt sich eine weitere Partnerorganisationen für zweisprachige Bildung ein – da viele Kinder im Hochland Quechua-sprachig aufwachsen, haben sie in der Schule Mühe, dem spanischsprachigen Unterricht zu folgen. Dank einem zweisprachigen Bildungsprogramm können sie ihre Sprache und ihre Kultur pflegen und dennoch Spanisch lernen.
Der Abschluss der Reise führte uns zurück in die Hauptstadt Lima. Die lokale Partnerorganisation hilft Familien im Slum von Huaycan, neue Perspektiven zu erhalten, macht Präventionsarbeit für familiäre und sexuelle Gewalt und unterstützt sie beim Aufbau eines eigenen Geschäfts.
Mehr Infos zu den Projekten findest du auf der Webseite von TearFund Schweiz.
In April 2012 we had the privilege of traveling to Peru to portray some of the projects supported by TearFund Switzerland. The stories of the families we visited left us deeply impressed.
The farmer families in the highlands of Peru live a simple life, oftentimes corn and patatoes make up the only meal a day. The local partner organisation of TearFund helps with workshops: Creating organic vegetable gardens, improve the breeding of farm animals like sheep. Also, people with a handicap are empowered and reintegrated in a working environment. Further south, another partner organisation implements projects about bilingual education: A majority of kids in the highland grow up speaking Quechua. In school, they face problems following the curriculum in Spanish. Thanks to a bilingual curriculum, they can maintain their culture and language while at the same time get the possibility to learn Spanish.
Our journey ended in the capital, Lima. In the slums of Huaycan, yet another partner organisation empowers families to find perspectives in a very difficult environment. With their work, they prevent familial and sexual violence and support individuals in creating a small business.
For more information about TearFund Switzerland, visit their website.