26.10.2012
Das von der UNESCO geschützte Luang Prabang gilt nicht umsonst als die schönste Stadt von Südostasien. Auch uns hat sie mit ihrem französisch-indochinesischen Charme überzeugt und uns ein paar schöne Tage beschert.
Eingebettet in eine grüne Berglandschaft und umflossen vom Mekong und dem kleineren Fluss Nam Khan, liegt Luang Prabang. Viele, stilvoll restaurierte Häuser säumen die Strassen, kleine Cafés und Restaurants direkt am Mekong laden zum Verweilen und Träumen ein. Mit 33 Tempeln in der ganzen Stadt sind die orange gekleideten Mönche ein alltägliches Bild. In Laos ist es üblich, dass ein Mann mindestens einmal im Leben eine Zeit lang im Kloster lebt. Häufig ist das bereits im Schulalter der Fall.
Wir geniessen es, herumzuspazieren, Stunden schreibend in einem Café zu verbringen und einige der Sehenswürdigkeiten, wie zB die Stupa auf dem Hügel mitten in der Stadt mit ihrer wunderbaren Aussicht auf die Gegend, zu besichtigen. Die Saison für Touristen fängt gerade erst an, wir vermuten, dass es später im Jahr weniger ruhig sein wird.
Nach zwei schönen Tagen in Luang Prabang geht es weiter Richtung Norden. Während der Fahrt kommen uns zwei Motorräder entgegen, die offensichtlich auch von „Falangs“ gefahren werden. Und siehe da: Es sind zwei Berner, die über Russland und China jetzt in Laos gelandet sind. Wenige Kilometer später kreuzen wir einen Camper mit einem Tessiner Kennzeichen. Wie klein die Welt doch ist!
Ein Dorf in der Nähe der Grenze zu China dient uns als Ausgangspunkt, um noch die letzten Dinge zu klären, bevor wir als Backpacker nach China reisen. Hier in unserem Guesthouse werden wir das Motorrad für den nächsten Monat unterstellen können mitsamt dem Gepäck, das wir in China nicht brauchen werden. Gemäss unseren Informationen wird das Internet in China momentan sehr streng kontrolliert. Wir sind nicht sicher, ob wir auf unsere Website Zugriff haben werden. Spätestens in einem Monat werdet ihr hier aber Berichte aus China lesen können.
It is not without reason that Luang Prabang, which is protected by UNESCO, is considered the most beautiful city in Southeast Asia. The French-Indochinese atmosphere charmes us too and we spend a few wonderful days.
Luang Prabang is nestled in a green mountain landscape and surrounded by the Mekong and the smaller Nam Khan River. Many stylishly restored houses line the streets, small cafés and restaurants along on the Mekong invite us to linger and dream. With 33 temples across the city, the orange-clad monks are a common sight. In Laos it is tradition for a man to live in the monastery for a while at least once in a lifetime. Oftentimes, this is already the case at school age.
We enjoy walking around, spending hours writing in a café and visiting some of the sights, such as the stupa on the hill in the middle of the city with its wonderful view of the area. The tourist season is only just beginning, we suspect that it will be less quiet later in the year.
After two nice days in Luang Prabang we continue north. During the trip we cross two motorcycles, which obviously are also driven by "Falangs". And lo and behold: it’s two Bernese who have now landed in Laos via Russia and China. A few kilometers later we cross a camper with a Ticino license plate. How small the world is!
A village near the border with China serves as a starting point to organize the last things before we travel to China as backpackers. Here in our guesthouse, we will be able to store the motorcycle for the next month with the luggage that we will not need in China. According to our information, the Internet in China is currently being strictly controlled. We are not sure if we will have access to our website. You will be able to read reports from China here in a month at the latest.